Wirtschaftsminister Mehmet Simsek bewertete in einer Live-Sendung die aktuellen Entwicklungen.
Simsek wies auf die Operation Olivenzweig der Türkei in Afrin gegen die Terrororganisationen PKK/KCK/PYD-YPG und DAESH hin und bezeichnete die Terror-Gefahr als ein mittel- und langfristiges Risiko für die Zukunft der Türkei. Die Kosten des Terrors seien zu hoch. Wenn der Terror beendet wird, so werde der Türkei Toren geöffnet.
Die Analysen in westlichen Medien beruhten auf bestimmte politische Vorurteile und seien nicht gerecht.
Wegen des Bürgerkrieges in Syrien seien 3,5 Millionen Syrer Gäste der Türkei. Darunter seien 370 Tausend Kurden. Dies zeige die Grausamkeit der separatistischen Terrororganisation PKK/KCK/PYD-YPG. Diese Terrororganisation sei nicht gut und sympathisch, sondern grausam.
Die Vorfälle in diesem Rahmen würden nicht aus der Perspektive der Türkei betrachtet, die Bewertungen seien einseitig und beruhten auf Vorurteile.
Die Türkei habe keine Probleme mit ihren kurdischen Brüdern. Die Türkei habe Probleme mit dem Terror.
Der Westen zeige keine Empathie. Die Türkei könne den Entwicklungen an ihrer 911 Kilometer langen Grenze nicht tatenlos zusehen. Denn in Syrien und im Irak herrsche eine große Terrorgefahr.
Wirtschaftsminister Simsek wies auch auf den wirtschaftlichen Erfolg der Türkei hin. In den 28 EU-Ländern sei die Beschäftigung um eine Million 946 Tausend Menschen gestiegen. In den folgenden zehn Jahren nach der globalen Krise sei die Zahl der Beschäftigten um 5,6 Millionen gestiegen. In derselben Zeitspanne sei die Zahl der Beschäftigten in der Türkei um acht Millionen 400 Tausend Menschen gestiegen.
Dies sei ein großer Erfolg der Türkei.
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