„Wir rufen Russland und die anderen auf, die Eskalation der Gewalt zu reduzieren und im Laufe der Vernichtung der Terrorgruppierung ‚Islamischer Staat‘ (auch IS, Daesh) nicht zur Gewalt beizutragen“, so Tillerson.
Dem Diplomaten zufolge hat Washington Moskau gebeten, Assad zu überzeugen, die „Kampagne gegen die Opposition zu stoppen“.
Russland, das zugestimmt habe, Deeskalationszonen in Syrien zu schaffen, müsse dies nun „durch die Schaffung von Bedingungen für die friedliche Regelung der Zukunft Syriens“ gewährleisten, erläuterte Tillerson.
In Syrien herrscht seit 2011 ein Krieg, der laut UN-Angaben bereits mehr als 280.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen vom Westen unterstützte Rebellen, aber auch die islamistischen Terrormilizen Daesh (auch Islamischer Staat, IS), al-Nusra-Front und andere gegenüber. Die russische Luftwaffe fliegt seit September 2015 Angriffe gegen Stellungen der Terroristen. Seitdem wurden laut Angaben des Moskauer Generalstabs Hunderte Städte befreit und etwa 54.000 Terrorkämpfer getötet. Ende Oktober hatte der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, dass Syrien bereits zu gut 90 Prozent von den Terroristen befreit sei.
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