Außerdem wurden ihm zufolge im Rahmen der Aktivitäten der flugzeugtragenden Schiffsgruppe „mehr als 400 Kampfeinsätze zur Vernichtung von mehr als 1250 Zielen geflogen“, schreibt die Zeitung des Verteidigungsministeriums „Krasnaja Swesda“ am Freitag.
Der Admiral habe ferner hervorgehoben, dass die russische Marine „eine unschätzbare praktische Erfahrung in Kampfhandlungen gesammelt hat“.
Den Seestreitkräften ist es laut Admiral Koroljow gelungen, die Gefahr der Piraterie im Raum des Golfs von Aden und am Horn von Afrika effektiv zu verringern.
Wie er ferner mitteilte, hat der Ausrüstungsstand der Küstenschutzverbände der Seestreitkräfte mit modernster Technik dank der Raketensysteme „Bal“ und „Bastion“ 96 Prozent erreicht.
Die Schiffe der russischen Marine seien in den vergangenen fünf Jahren doppelt so viel im Einsatz auf hoher See gewesen, und die „durchschnittliche Zeit, die die U-Boot-Besatzungen zur Erfüllung von Aufgaben in der See verbracht haben, hat fast um ein Drittel zugenommen“, sagte der Admiral, wobei er betonte, dass gegenwärtig etwa 100 Schiffe der russischen Marine in den verschiedensten Meeren und Ozeanen präsent seien.
Laut Koroljow sind in den letzten fünf Jahren für die Seestreitkräfte 64 Kriegsschiffe und Schnellboote gebaut worden.
Im November hatte der russische Schiffbauingenieur Alexander Schischkin eine Tabelle über den Einsatz von Kalibr-Marschflugkörpern erstellt. Dabei gelangte er zur Schlussfolgerung, dass zwar nicht von einem massenweisen, aber doch breiten Einsatz dieser modernen Waffe für die russische Flotte gesprochen werden könne.
Ihm zufolge erfolgte der Start dieser 100 Raketen bei 13 Salven, die von 25 Trägern aus erfolgt sind. Darunter von vier U-Booten und acht Überwasserschiffen. So habe das U-Boot „Weliki Nowgorod“ vier Mal Salven gegen Objekte der Terroristen in Syrien abgefeuert, je drei Mal — das U-Boot „Kolpino“ und die Fregatte „Admiral Essen“.
Russland hatte im September 2015 auf Bitte der syrischen Regierung seinen Syrien-Einsatz zur Vernichtung der in Syrien agierenden Terrormilizen gestartet. Neben den Luftstreitkräften haben an den Kampfeinsätzen auch Schiffe und U-Boote der russischen Marine aktiv teilgenommen.
sputniknews
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