Auf den Straßen Warschaus sei ein Brandgeruch zu spüren. Die Situation verschlimmere sich wegen der Windstille. Viele Menschen tragen Masken.
Die höchste Feinstaubkonzentration PM-10 wurde laut Meteorologen heute morgen in Rybnik (249 Mikrogramm pro Kubikmeter) und Krakau (205 Mikrogramm pro Kubikmeter) fixiert.
Die Staubkonzentration PM2,5 liegt in Krakau bei 127,74 Mikrogramm pro Kubikmeter, in Lublin bei 159 Mikrogramm pro Kubikmeter und in der Hauptstadt Warschau bei 128,84 Mikrogramm pro Kubikmeter.
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Das Problem wird sich laut Medienberichten noch dadurch zuspitzen, dass viele private Häuser in Polen mit Kohle beheizt werden. Auch viele Elektrizitätswerke setzen Kohle ein.
Die Luftqualität in Polen gilt laut der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti als gut, wenn die Stabkonzentration PM10 weniger als 60 Mikrogramm pro Kubikmeter und PM weniger als 36 Mikrogramm pro Kubikmeter betragen.
Der Europäische Gerichtshof hatte im Februar bemängelt, dass Polen seit Jahren zu wenig gegen die Luftverschmutzung tue und damit EU-Recht breche.
sputniknews
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