Das Ziel der US-Operation in Syrien sei „ohne nennenswerte Störungen“ von Seiten Damaskus‘ erreicht worden, hieß es im Pentagon. Syrien habe seinerseits bis zu 40 Boden-Luft-Raketen abgefeuert, was sich „im Großen und Ganzen als nicht effektiv“ erwiesen habe.
Der Luftangriff der USA bedeute keine Politikänderung Washingtons gegenüber Syrien und sei kein Versuch zum Regimewechsel, wurde betont. Die Ziele der USA in Syrien seien unverändert geblieben und bestünden darin, den IS* zu bekämpfen.
Die USA erklärten ferner, sie würden über keine Angaben zum Einsatz der russischen Flugabwehrkräfte beim Angriff der US-geführten Koalition auf syrisches Territorium verfügen.
Laut früheren Berichten ist es der syrischen Luftabwehr gelungen, einen wesentlichen Teil der abgeschossenen Raketen zu vernichten.
Die USA, Großbritannien und Frankreich hatten am frühen Samstagmorgen als Vergeltung für die angebliche C-Waffen-Attacke im syrischen Duma 103 Raketen gegen Syrien abgefeuert. 71 davon sollen von den syrischen Flugabwehrkräften abgefangen worden sein. Alle britischen Raketen wurden dabei abgeschossen. Es soll keine Toten gegeben haben, nur Sachschäden seien entstanden, hieß es. Nach Expertenschätzungen waren die Schläge der USA und ihrer Verbündeten gegen Syrien aus militärischer Sicht sinnlos.
sputniknews
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