„Die russischen Luftverteidigungssysteme in den Militärbasen Hmeimim und Tartus haben alle Raketenstarts – sowohl von see- wie auch von luftgestützten Trägermitteln der USA und Großbritanniens – rechtzeitig ermittelt und überwacht. Es wurde keine angekündigte Teilnahme der französischen Fliegerkräfte registriert“, so Rudskoi.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump in einer Ansprache Militärschläge gegen Syrien angekündigt, diese Information wurde von Großbritannien und Frankreich bestätigt.
Das russische Verteidigungsministerium teile mit, dass Flugzeuge und Schiffe der US-Streitkräfte am 14. April von 03.42 bis 05.10 Uhr Moskauer Zeit (02.42 bis 04.10 Uhr MESZ) gemeinsam mit den Luftstreitkräften Großbritanniens und Frankreichs mehr als 100 Marschflugkörper und Luft-Boden-Raketen gegen Objekte der militärischen und der zivilen Infrastruktur Syriens abgefeuert haben. Der größte Teil davon sei von den syrischen Flugabwehrkräften beim Zielanflug abgeschossen worden, hieß es.
Zuvor hatte das französische Verteidigungsministerium ein Video des Raketenangriffs gegen Syrien veröffentlicht, an dem in dieser Nacht eine Mehrzweck-Fregatte teilgenommen hatte.
„Ziel war das Zentrum für die Produktion von Chemiewaffen des syrischen Regimes“, heißt es auf der vom Verteidigungsministerium auf Twitter veröffentlichten Mitteilung.
Eine Quelle im Élysée-Palast hat indes erklärt, dass sich die Operation in Syrien nicht gegen Russland gerichtet habe. „Das Ziel unserer Operation in Syrien war die Vernichtung von Kapazitäten zur Produktion und Lagerung von Chemiewaffen in Syrien“, zitiert Sputnik französische Quelle.
sputniknews
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