Am Montag hat die FIFA den Russischen Fußballbund über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen der rassistischen Vorfälle im Freundschaftsspiel zwischen Russland und Frankreich am 27. März informiert. Während des Spiels hatte ein Fotograf der Agentur „France Press“ auf die rassistische Ausrufe einiger Zuschauer gegen den Spieler der französischen Nationalmannschaft Ousmane Dembélé hingewiesen, als der Spieler Eckstöße ausgeführt hatte.
„Die rassistischen Vorfälle können nicht als Einzelfall bezeichnet werden, sie kommen bei uns ab und zu vor. Es gibt zwei Wege. Der erste – die Aufklärung und die Arbeit mit den Zuschauern, der zweite – die Bestrafung der Täter. Das Innenministerium muss die konkreten Menschen bestrafen, die sich so etwas während des Spiels zwischen Russland und Frankreich erlaubt haben“, sagte Koloskow.
Der Rassismus müsse aus den Fußballstadien verbannt werden. Er müsse unabdingbar strafrechtlich verfolgt werden. Das Wichtigste sei, dass es zu keinen Sanktionen gegen den Russischen Fußballbund komme. Sowohl der Sportverein als auch die Föderation sei für das Benehmen der Fansim Stadion verantwortlich. Das sei in den Regelwerken klar festgelegt, so der Sportfunktionär.
sputniknews
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