„Die Luftschläge waren präzise und trafen Ansammlungen von IS-Kämpfern und ihre Befehlsstellen im Raum östlich des Euphrats auf dem Territorium Syriens“, so Tahsin al-Khafaji. Die Operation war ihm zufolge in Absprache mit dem gemeinsamen Zentrum für Sicherheit durchgeführt worden, das Russland, der Iran und Syrien geschaffen hatten.
Laut dem Sprecher des irakischen Verteidigungsministeriums werde man diese Luftschläge wiederholen, sollte die Aufklärung eine Bedrohung für den Irak melden.
Nach den Angaben des Telegram-Kanals Direktorate 4, der sich mit dem Monitoring von Aktivitäten der Terroristen beschäftigt, wurden diese Luftschläge von der 9. Staffel der Luftwaffe des Iraks geflogen, die mit Jagdflugzeugen F-16IQ aus US-amerikanischer Produktion ausgestattet ist. Die Einsätze seien vom Luftstützpunkt Balad in der Provinz Salah ad-Din im Norden des Iraks geführt worden.
Wie der Telegram-Kanal konkretisiert, soll sich der Angriff gegen Gebiete südöstlich der syrischen Stadt asch-Schaddadi gerichtet haben, die gegenwärtig mit Unterstützung der USA von kurdisch-arabischen Kräften kontrolliert wird, aber ebenso gegen Gebiete an der syrisch-irakischen Grenze. Es wird hervorgehoben, dass die zuvor in diesen Territorien agierenden IS-Kämpfer wiederholt versucht hätten, in den Irak zu gelangen.
Am 18. April hatte der Sprecher der US-geführten Anti-IS-Koalition, Oberst Ryan Dillon, erklärt, dass die Aktivität der Zellen der Terrororganisation in Syrien stark gewachsen sei.
sputniknews
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