Demnach werfen die G7-Minister Russland „inakzeptable Handlungen“ in Syrien, der Ukraine und anderen Nachbarländern vor. Russland mische sich unter anderem in demokratische Prozesse ein und führe Desinformationskampagnen durch.
Zuvor hatten die G7-Staaten Russland der Destabilisierung der Lage in der Welt beschuldigt und mit der Verschärfung der Anti-Russland-Sanktionen gedroht.
In Syrien herrscht seit 2011 ein Krieg, der laut UN-Angaben bereits mehr als 280.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen vom Westen unterstützte Rebellen, aber auch die islamistischen Terrormilizen Daesh* (auch Islamischer Staat, IS), die al-Nusra-Front und andere gegenüber.
Eine US-geführte Koalition fliegt seit 2014 Angriffe auf Syrien, jedoch ohne Zustimmung der Regierung in Damaskus.
Die russische Luftwaffe fliegt seit September 2015 auf Bitte der Regierung in Damaskus Luftangriffe gegen die Terroristen in Syrien. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am 11. Dezember 2017 bei einem Überraschungsbesuch auf dem Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Syrien angeordnet, nach dem Sieg über die IS-Terroristen den größten Teil des russischen Kontingents aus Syrien abzuziehen.
sputniknews
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