Rudskoi verwies darauf, dass laut den USA, Großbritannien und Frankreich alle abgefeuerten Raketen ihr Ziel erreicht hätten. Dabei sollen 76 Marschflugkörper das Forschungszentrum in Barsa und 29 das Lager „Him Schinschar“ getroffen haben. Insgesamt 105 Raketen seien abgeschossen worden.
„Der Generalstab der russischen Streitkräfte hat eine detaillierte Analyse der Ergebnisse der Schläge vorgenommen. Die gesammelten Teile der Raketen, die Analyse der Trichter der Explosionen und der Charakter der Zerstörungen der Objekte lassen den Schluss zu, dass nicht mehr als 22 der 105 annoncierten Raketeneinschläge im Zielbezirk fixiert wurden“, sagte Rudskoi.
In der Nacht auf den 14. April hatten die USA, Großbritannien und Frankreich Raketenangriffe auf syrische Regierungsobjekte unternommen, die angeblich für die Herstellung von C-Waffen genutzt werden. Von 02:42 Uhr bis 04:10 Uhr MESZ hatten die drei Staaten mehr als 100 Marschflugkörper und Luft-Boden-Raketen gegen Syrien eingesetzt. Die meisten dieser Raketen wurden von den syrischen Luftabwehrkräften abgefangen.
Der angebliche chemische Angriff konnte weder von russischen Militärexperten noch von den Bewohnern der Stadt Duma bestätigt werden.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte den jüngsten Militärschlag der westlichen Koalition gegen Syrien auf das Schärfste verurteilt. Washington habe mit seinen Handlungen faktisch die Terroristen ermuntert, betonte er.
sputnik.de
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