Dreiergipfel zwischen Russland, dem Iran und der Türkei in Moskau

  28 April 2018    Gelesen: 987
Dreiergipfel zwischen Russland, dem Iran und der Türkei in Moskau

Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu ist mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow und seinem iranischen Amtskollegen Dschawad Sarif in Moskau zusammengekommen. Çavuşoğlu kündigte eine Bewertung der Syrien-Krise sowie der zusetzenden Schritte in der Zukunft an. 

Im Vorfeld des Dreiergipfels zwischen der Türkei, Russland und dem Iran kam Çavuşoğlu mit Sarif zusammen. Dabei seine die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ankara und Teheran, die Zusammenarbeit im Bereich des Tourismus und die Syrien-Krise und regionale Themen aufgegriffen worden.

Im Anschluss kam Çavuşoğlu mit Lawrow zu einem Vier-Augen-Gespräch zusammen. Dabei wies Außenminister Çavuşoğlu auf die Bedeutung des Dreigipfels für die Entscheidung von neuen Schritten zur Lösung der Syrien-Krise hin. Ferner hob er die guten Beziehungen zwischen Ankara und Moskau sowie die erfolgreiche Zusammenarbeit bei regionalen Themen hervor.

Çavuşoğlu sagte in seiner Bewertung, dank der Gespräche der Außenminister der Garantieländer des Astana-Prozesses seien für eine Lösung der Syrien-Krise wichtige Fortschritte erzielt worden. Die heutigen Gespräche seien für eine Lösung der Syrien-Krise besonders wichtig.

Der russische Außenminister seinerseits sagte, er und  Çavuşoğlu sowie die Staatsoberhäupter der Türkei und Russland würden enge Kontakt pflegen. Auch die Beziehungen zwischen den Ministern im Bereich des Handels, der Wirtschaft und der Logistik würden ausgebaut werden.

Die intensive Dynamik bei der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zeige, welche Bedeutung der russische Staatspräsident Putin und Staatspräsident Erdoğan den bilateralen Beziehungen messen.


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