So sind die Wolfsburger zu schlagen

  18 Mai 2018    Gelesen: 985
So sind die Wolfsburger zu schlagen

Die Geschichte der Relegationsspiele zeigt, dass sich meist der Erstligist durchsetzt. Mit dem 3:1-Erfolg im Hinspiel bestätigte der VfL Wolfsburg diese Auffälligkeit. Die grafische Analyse zeigt, warum Holstein Kiel dennoch Chancen auf den Aufstieg hat.

 

Der VfL Wolfsburg machte mit seinem 3:1-Erfolg gegen Holstein Kiel einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt und ist damit auf dem besten Wege, die Relegationshistorie zu bestätigen. Fast immer setzt sich der Bundesligist durch.Doch das Ergebnis ist trügerisch, denn der VfL war nur eine gute Stunde des Spiels überlegen. Die grafische Analyse zeigt, wie Wolfsburg im Rückspiel zu schlagen ist.

Seit der Wiedereinführung der Relegation in der Saison 2008/2009 sind nur zwei von neun Bundesligisten an den Klubs aus der zweiten Liga gescheitert. Mit Holstein Kiel trifft Wolfsburg in den Relegationsduellen allerdings nicht nur auf den Drittplatzierten der zweiten Liga. Kiel ist das Team mit den meisten erzielten Treffern und der besten Tordifferenz. Mit Marvin Ducksch stellt Kiel auch den Torschützenkönig des Unterhauses.

Zunächst war von den Offensivqualitäten der Gäste allerdings wenig zu sehen. Der VfL Wolfsburg führte zur Halbzeit mit 2:1, nach 54 Minuten sogar mit 3:1 und hätte durchaus das ein oder andere Tor mehr schießen können. Alles deutete auf einen klaren Sieg des Favoriten hin, doch nach einer guten Stunde wendete sich das Blatt. Die grafische Analyse zeigt, dass Holstein Kiel vor allem aus der Schlussphase der Partie Hoffnung ziehen kann, und was das Team von Markus Anfang im Rückspiel besser machen muss.

spiegel


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