Mehrere hundert österreichische Polizisten und Soldaten üben an der Grenze zu Slowenien die Abwehr von Flüchtlingen. Am Dienstagmorgen begann im österreichischen Spielfeld eine entsprechende Übung. Innenminister Herbert Kickl von der rechten FPÖ sagte am Morgen vor Journalisten in Spielfeld: "Ein Staat, der im Fall der Fälle seine Grenzen nicht effektiv schützen kann, der verliert seine Glaubwürdigkeit."
Vizekanzler Heinz-Christian Strache von der rechten FPÖ hatte vorab gesagt, die Übung sei als klares Signal gemeint, dass es einen Kontrollverlust und ein Durchwinken wie auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015 nicht mehr geben werde. An der Übung in Spielfeld nehmen 500 Polizisten und 200 Soldaten teil. (dpa)
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