Am Vortag war bereits der Bürgermeister der Stadt Tanauan erschossen worden. Ihm wurden Verbindungen zum Drogenhandel nachgesagt. Zugleich hatte er aber verdächtige Dealer öffentlich vorgeführt, um sie zu beschämen.
Die Polizei ermittle in mehrere Richtungen, hieß es. «Wir werden keine Anstrengung scheuen, um zu den Ursachen dieses jüngsten Gewaltaktes vorzudringen», sagte der Sprecher des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte. Der Präsident selbst fährt seit seinem Amtsantritt einen harten Kurs gegen echte und vermeintliche Drogenhändler und wird dafür immer wieder auch aus dem Ausland kritisiert. Seit Dutertes Amtsantritt 2016 sind dem Anti-Drogen-Krieg bereits mehr als 3000 Menschen zum Opfer gefallen.
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