Medienberichten zufolge kamen Passanten mit einem Feuerlöscher aus dem benachbarten Imbiss zu Hilfe und löschten. Das Motiv der Tat war zunächst unklar. Die Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt.
Der Fall erinnert an eine Brandattacke auf einen Obdachlosen am Weihnachtsabend 2016, die deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt hatte. Eine Gruppe Jugendlicher hatte am U-Bahnhof Schönleinstraße im Stadtteil Neukölln versucht, einen schlafenden Mann anzuzünden. Fahrgäste konnten Schlimmeres verhindern. Der Haupttäter wurde zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt, drei Mittäter zu Jugendstrafen von jeweils acht Monaten Haft auf Bewährung. (dpa)
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