Den Angaben zufolge übertreffen russische Raketen ihren Charakteristika nach alles, was bislang im Bereich strategischer Waffen entwickelt wurde. Neue Burevestnik-Atomraketen könnten mindestens 10.000 und möglicherweise sogar fast 20.000 Kilometer weit fliegen. Das treffe auch auf Avangard-Raketen zu.
Life.ru zufolge hat der Westen keine Analoga zu solchen Systemen.
Dies habe dazu geführt, dass der Kommandeur des U.S. Northern Command und des North American Aerospace Defense Command (NORAD), General Lori Robinson, nach Putins Ankündigungen wachsende "Bedenken" vor dem Armed Services Committee des Senats geäußert habe:
„Russland priorisierte die Entwicklung von fortschrittlichen Cruise Missiles, die Ziele in Nordamerika von nie dagewesenen Distanzen aus bedrohen."
Diese Waffen seien deshalb für die USA so gefährlich, weil sie von solch einer Entfernung aus abgeschossen werden können, die Radarsysteme sie nicht leicht erfassen können und es nur beschränkte Warnungen und Indikatoren dafür gebe, wenn sie erst einmal abgeschossen wurden.
Life.ru weist darauf hin, dass „neue russischen Raketen derart gut sind, dass das Frühwarn- und Raketenabwehrsystem des Westens absolut nutzlos sein wird“.
Dabei seien Experten der Ansicht, dass Russland ein weiteres Mal seine Fähigkeit vor Augen geführt hat, militärische Bedrohungen durch die Entwicklung preisgünstiger Technologien abzuwehren und sich nicht in das kostspielige Wettrüsten hineinzerren zu lassen, hieß es.
sputniknews
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