Paul hatte erklärte, das Schreiben unterstreiche die Notwendigkeit einer Kooperation gegen Terroristen, eines Dialogs der Parlamente beider Länder und einer Wiederaufnahme des kulturellen Austausches.
Der Kreml bestätigte, dass «auf diplomatischen Kanälen» ein Brief eingegangen sei. Man habe sich aber noch nicht damit beschäftigt, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Trump und Putin hatten sich Mitte Juli zu einem Gipfel in Helsinki getroffen. Der US-Präsident wurde danach stark kritisiert, weil er sich Putins Aussage zu eigen machte, Moskau habe sich nicht in die US-Präsidentschaftswahl 2016 eingemischt.
Das Verhältnis zwischen den USA und Russland ist so zerrüttet wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Moskauer Zeitung «Kommersant» veröffentlichte am Mittwoch den angeblichen Entwurf neuer, tiefgreifender Wirtschaftssanktionen des US-Senats gegen Russland. Auch wenn die Echtheit nicht sofort zu bestätigen war, schwächte das Papier den russischen Rubel im Moskauer Börsenhandel. In Washington hatten Senatoren den Entwurf vergangene Woche angekündigt.
trt.net.tr
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