Beim MAP handelt es sich um ein Programm zur Vorbereitung der Mitgliedschaft in der Allianz. Ein Kandidatenland muss den Nato-Staaten Rechenschaft über die politische, wirtschaftliche und politische Lage ablegen. Kiew bemüht sich um diesen Status im Bündnis.
Möglich sei aber laut dem Nato-Beamten, dass die Nato-Länder einstimmig für das Überspringen dieser Vorbereitungsetappe eines Kandidaten auftrete. „Die Verbündeten haben das Recht auf eine solche Entscheidung“, so Alvargonzalez gegenüber der Zeitung weiter.
Das ukrainische Parlament hat im Dezember 2014 Abänderungen in zwei Gesetze eingetragen und auf diesem Wege auf den blockfreien Status des Landes verzichtet. Im Juni 2016 wurde der Nato-Beitritt zum Ziel der ukrainischen Außenpolitik erklärt.
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