Bei seinem Treffen mit dem ehemaligen ukrainischen Präsidenten Wiktor Juschtschenko betonte Lukaschenko demnach, dass Minsk sich „in die Geschehnisse in der Ukraine auf keine Weise einmischen“ wolle.
„Obwohl, sage ich ehrlich, der Einfluss der Ereignisse in der Ukraine auf uns sehr groß ist. Besonders in dem Bereich, der uns beunruhigt: Der Zustrom von Waffen über die ukrainische Grenze. Wir beschlagnahmen sehr viele Waffen“, zitiert die Agentur den weißrussischen Staatschef.
Es komme vor, dass Waffen aus der Ukraine nach Weißrussland über Russland gelangen. Diese Informationen bekommen die Rechtsschutzbehörden bei den Ermittlungen in Strafsachen zu Waffeneinfuhren. Dieses Thema habe Minsk auch mit Moskau besprochen.
Lukaschenko zufolge verschlechterte der Krieg die Beziehungen der Ukrainer und der Weißrussen nicht. Bespielweise sei der Warenaustausch zwischen den beiden Ländern im letzten Jahr um 20 bis 30 Prozent gestiegen.
sputniknews
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