„Obwohl gemäß dem Wiener Übereinkommen das Konsulatsgebäude Immunität besitzt, können mit Zustimmung des Leiters der diplomatischen Vertretung die Behörden im Land, in dessen Hoheitsgebiet sich die diplomatische Mission befindet, eine Durchsuchung durchführen. Die Behörden in Saudi-Arabien berichteten, sie seien für eine Zusammenarbeit offen und eine Untersuchung im Gebäude des Generalkonsulats könne stattfinden”, sagte Aksoy in einer Stellungnahme.
Vergangenen Mittwoch hatte der türkisch-arabische Medienverband mitgeteilt, dass, der als Kolumnist für die amerikanische Zeitung „Washington Post“ tätige und in den USA lebende Dschamal Chaschukdschi in der Türkei verschwunden worden sei, nachdem er das Gebäude des Generalkonsulats von Saudi-Arabien in Istanbul betreten hätte.
Die saudi-arabische Presseagentur berichtete unter Berufung auf das Generalkonsulat von Saudi-Arabien in Istanbul, Chaschukdschi sei erst nachdem er das Konsulatsgebäude verlassen hätte verschwunden. Die diplomatische Mission arbeite mit den türkischen Behörden zusammen, um die Umstände des Vorfalls zu klären.
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