US-amerikanische Presse schreibt über Annexionspolitik Armeniens

  20 Oktober 2018    Gelesen: 689
US-amerikanische Presse schreibt über Annexionspolitik Armeniens

Vor dem Hintergrund des in der nächsten Woche erwarteten Besuchs von Berater des US-Präsidenten für Nationale Sicherheit, John Bolton, im Südkaukasus, ist in der politischen Zeitung "The Daily Caller" ein Artikel von Nasimi Agayev, Generalkonsul Aserbaidschans in Los Angeles über den armenisch-aserbaidschanischen Konflikt veröffentlicht worden.

Laut der Auskunft des Generalkonsulats gegenüber AZERTAC schreibt der Generalkonsul in seinem Artikel unter dem Titel “Gibt es eine Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden in Berg-Karabach?“, dass im Rahmen des Besuchs von John Bolton im Südkaukasus der armenisch-aserbaidschanische Konflikt diskutiert wird. W betont, dass dieser Konflikt eine große Bedrohung für Frieden und Stabilität in der Region darstellt.

N.Agayev schreibt weiter, dass der US-Botschafter in Armenien, Richard Mills, in einem Interview mit den armenischen Medien gesagt hat, dass die besetzten Gebiete Aserbaidschans befreit werden sollten, um den Konflikt zu lösen.

Armenien durchlebt derzeit eine demographische Krise. Zehntausende von jungen Armenier verlassen sein Land. Seit 1991 sind etwa 1,5 Millionen Menschen aus Armenien ausgewandert. Nach Angaben von UN-Statistiken werden bis 2050 noch 1 Million Menschen außer Landes gehen. Mehr als 30 Prozent der Einwohner gelten nach offiziellen Angaben als arm; die wahre Zahl dürfte wohl noch deutlich höher liegen, schreibt er.

Um im Berg-Karabach-Konflikt einen dauerhaften Frieden zu erreichen, muss Armenien seiner aggressiven Politik gegen Aserbaidschan ein Ende setzen und sich konstruktiv an den Verhandlungen beteiligen.

Nasimi Agayev bringt am Ende des Artikels seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Vereinigten Staaten ihre Bemühungen zur Erreichung eines nachhaltigen Friedens zwischen Aserbaidschan und Armenien intensivieren werden.

 


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