Außerdem wurde der von Riad bestätigte Mord an dem Journalisten im saudischen Konsulat in Istanbul verurteilt. Die Bestätigung eines Mordfalls wurde als der erste richtige Schritt für Transparenz und zur Bestimmung der Verantwortlichen bewertet. Allerdings würden immer noch einige Fragen offen stehen, so die Deklaration.
Die Verantwortlichen müssten Rechenschaft ablegen und Maßnahmen getroffen werden, damit sich so etwas nicht wiederholt.
Ferner heißt es in der Erklärung der G7-Außenminister, der Vorfall habe erneut die Notwendigkeit einer Meinungsfreiheit von Journalisten auf der ganzen Welt vor Augen geführt.
Die Deklaration wurde neben den G7-Staaten – Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan, Italien, Kanada und die USA – auch von der EU unterzeichnet.
Der Kolumnist bei der Washington Post war nach dem Betreten des saudischen Konsulats in Istanbul am 2. Oktober verschwunden. Die saudische Führung hatte am 20. Oktober erklärt, Khashoggi sei bei einem Unfall während seines Verhörs ums Leben gekommen.
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