"Ich bin überzeugt, dass der Westen bei den Verhandlungen Jordanien einbeziehen und als Vermittler nutzen sollte", sagte der EU-Nachbarschaftskommissar Johannes Hahn der Welt. Der Politiker betonte, Jordanien würde wahrscheinlich von allen Ländern in der Region der vertrauenswürdigste Makler sein. Das Königreich habe zu allen seinen Nachbarn eine geregelte Beziehung und belastbare Gesprächskanäle. "Hinzu kommt, dass Jordanien ein relativ säkularisiertes Land ist, in dem religiöse Konflikte keine allzu große Rolle spielen, was die Akzeptanz in der Region eher noch steigert". Wichtig sei aber generell, dass die Verhandlungen über Frieden in Syrien weiterhin unter dem Dach der Vereinten Nationen (UN) geführt würden. (dpa)
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