„Es liegt nahe, dass diese Provokation nach Zeit, Ort und Form durchdacht ist“, so Karassin.
Ferner fügte er hinzu: „Leider haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet, dass das Asowsche Meer von Kiew und dem Westen als Region ausgewählt wurde, wo die provokative Aktivität der Ukraine zu schnellen und für einen internationalen Skandal notwendigen Ergebnissen führen kann.“
Karassin verwies unter anderem darauf, dass Russland eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates einberufen habe, wo das provokative Vorgehen Kiews behandelt werden soll.
Die Lage rund um die Halbinsel Krim und die Straße von Kertsch ist am Sonntag eskaliert. Das Grenzschutzamt des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB hatte mitgeteilt, dass drei Schiffe der ukrainischen Marine die Staatsgrenze Russlands überquert hätten. Die ukrainischen Schiffe hätten sich in Richtung der Straße von Kertsch bewegt, und seien den legitimen Forderungen der russischen Behörden nicht nachgekommen. Später erklärte der russische Geheimdienst FSB, dass drei Schiffe der ukrainischen Marine, die die Seegrenze der Russischen Föderation verletzt haben, festgesetzt worden seien.
sputniknews
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