“First Dog“: Obamas Hund Bo vor Entführung bewahrt

  11 Januar 2016    Gelesen: 2112
“First Dog“: Obamas Hund Bo vor Entführung bewahrt
Ein bewaffneter Mann soll die Entführung von Barack Obamas Hund Bo geplant haben. Der "First Dog" ist einer von zwei Hunden des US-Präsidenten und lebt gemeinsam mit Obamas Familie im Weißen Haus. Laut einem Bericht des Fernsehsenders NBC wurde der Verdächtige von der Polizei festgenommen.
Der Mann habe sich vom US-Bundesstaat North Dakota aus auf den Weg nach Washington zum Weißen Haus gemacht. Noch bevor er sein Ziel erreichte, habe die Polizei einen Tipp von Kollegen des Secret Service erhalten und den Mann in einem Hotel gestellt. Dort wurde der Verdächtige zu seinem Vorhaben befragt und sein Fahrzeug durchsucht. Die Beamten fanden mehrere Schusswaffen, Munition sowie einen Gummiknüppel und eine Machete. Da der Mann nicht als Waffenbesitzer registriert gewesen sei, habe die Polizei ihn festgenommen.

In einem weiteren Verhör machte der Verdächtige eigenartige Angaben zu seiner Person. Er habe sich laut Gerichtsakten selbst als "Jesus Christus" bezeichnet und John F. Kennedy und Marilyn Monroe als seine Eltern angegeben. NBC zufolge soll der 49-Jährige zugegeben haben, Barak Obamas Hund Bo, der auch als "First Dog" bezeichnet wird, entführen zu wollen. Mittlerweile wurde er wieder aus der Haft entlassen, steht allerdings unter Beobachtung und muss eine elektronische Fußfessel tragen.

Obamas Hund Bo gehört zur Rasse der portugiesischen Wasserhunde. Er lebt seit 2009 im Weißen Haus und gilt seitdem als der "First Dog" der USA. Seit 2013 besitzen die Obamas einen zweiten Hund derselben Rasse, ein Weibchen mit dem Namen Sunny.

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