Nach Angaben der Agentur soll Philippe die Entscheidung der Regierung vor den Abgeordneten der Partei „La République en Marche!“ am Dienstagmorgen bekanntgeben.
Erwartet werde, dass das Moratorium mehrere Monate gelten würde. Darüber hinaus sollen weitere „Aussöhnungsmaßnahmen“ getroffen werden.
Laut dem französischen Fernsehsender BFMTV hatten Vertreter der Protestbewegung ein für Dienstag geplantes Treffen mit Philippe abgesagt. Grund sollen Drohungen anderer Mitglieder der Bewegung sein.
Seit dem 17. November finden in Frankreich Großdemonstrationen gegen hohe Spritpreise und die wirtschaftliche Politik des französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, statt. Am Samstag kam es in Paris zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten sowie zu Randalen und Brandstiftungen an Autos.
Mindestens 133 Menschen erlitten Verletzungen bei den Unruhen, darunter 23 Beamte. 412 Protestteilnehmer wurden festgenommen.
Tags: