Nach wie vor wird die Entwicklung am Devisenmarkt stark vom Geschehen an den chinesischen Finanzmärkten bestimmt. Zum Wochenstart war das Bild allerdings nicht einheitlich: Einerseits wurden Währungen aus Ländern, die wie Japan als sichere Anlagehäfen gelten, belastet. Zudem profitierten Währungen aus Staaten, die wie Australien wirtschaftlich stark mit China verflochten sind. Unter dieser Gruppe gab es aber andererseits auch klare Verlierer wie den südafrikanischen Rand oder den koreanischen Won.
Impulse durch Konjunkturdaten gab es im Vormittagshandel so gut wie nicht. Auch aus den USA stehen im Tagesverlauf nur wenige Wirtschaftszahlen an. Gegen Abend und in der Nacht zum Dienstag melden sich zwei hochrangige US-Notenbanker zu Wort. Äußern werden sich Dennis Lockhart, Fed-Chef von Atlanta, und Rob Kaplan, der neue Chef der Fed von Dallas./bgf/jsl
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