Deren Reichtum sei im vergangenen Jahr um zwölf Prozent angewachsen, unter anderem wegen der Gewährung von Steuerprivilegien, heißt es in dem Papier. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung habe hingegen Einbußen von elf Prozent hinnehmen müssen. Der Verteilungsforscher Peichl vom Ifo-Zentrum für Makroökonomik äußerte Zweifel. Dass die Vermögen der unteren Hälfte so weit zurückgegangen sein sollen, entspreche nicht der makroökonomischen Realität, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Auch stimme es nicht, dass die Armen ärmer würden, weil die Reichen reicher würden. Das sei kein Nullsummenspiel, betonte Peichl.
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