Rot-braun beschmierte Teilnehmer legten sich vor das Hauptquartier des Unternehmens und erinnerten damit an die zahlreichen Toten des Unglücks. Auf Transparenten wurde Vale Mord vorgeworfen.
Der Damm der Eisenerzmine im östlichen Bundesstaat Minas Gerais war am vergangenen Freitag gebrochen. Die Anlage und nahe gelegene Siedlungen wurden unter Schlammmassen begraben. Nach jüngsten Angaben kamen dabei 65 Menschen ums Leben; etwa 300 weitere werden vermisst. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Vale. Die brasilianische Regierung hat bereits eine Strafe von umgerechnet 58 Millionen Euro angekündigt.
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