“Ich gehe davon aus, dass wir in der Lage sein werden, diese negativen Einflüsse zu überwinden,” sagte das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) am Montag am Rande einer Veranstaltung in Budapest. Zu einer Rezession werde es nicht kommen.
Die Wachstum im Währungsraum lag im vierten Quartal bei 0,2 Prozent und war damit so schwach wie im Sommer. Italiens Wirtschaft schrumpfte sogar um 0,2 Prozent. Das Land steckt damit in einer technischen Rezession, nachdem das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwei Quartale in Folge gesunken ist. Die EZB hatte auf ihrer jüngsten Zinssitzung ihre bisherige Einschätzung gekippt, dass sich bei den Perspektiven für die Wirtschaft Chancen und Risiken weitgehend die Waage halten. Nunmehr würden die Gefahren überwiegen.
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