Der Anwalt des Blattes sagte dem Fernsehsender ABC, die Gespräche zwischen dem Verlag und Bezos seien lediglich eine Verhandlung gewesen. Man habe ein Interesse gehabt, die Differenzen beizulegen. Bezos hatte erklärt, die Zeitung habe damit gedroht, intime Fotos zu veröffentlichen, wenn er seine Ermittlungen gegen das Blatt nicht einstelle. Bezos hatte Privatdetektive damit beauftragt herauszufinden, wie der „National Enquirer“ an Informationen über sein Privatleben kam und ob politische Motive dahinter stecken.
Die Anschuldigungen sind brisant. Verlagschef Pecker ist ein langjähriger Freund von US-Präsident Trump. Bezos ist Eigentümer der „Washington Post“, die kritisch über Trump berichtet.
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