Das bestätigte das Ministerium. Laut einem Bericht des Magazins „Spiegel“ ist für den Beistand ein Budget von 80.000 Euro eingeplant. Es seien renommierte Juristen für hohe Honorarsätze engagiert worden. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Flosdorff, erklärte, die Übernahme von Rechtsanwaltskosten für Zeugen in solchen Gremien sei üblich.
Der Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre hat Mitte Februar seine Arbeit aufgenommen. Im Verteidigungsministerium sollen millionenschwere Verträge unter Umgehung des Vergaberechts abgeschlossen worden sein. Dazu sollen neben Ministerin von der Leyen auch Mitarbeiter ihres Hauses aussagen.
deutschlandfunk
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