Die vom US-Handelsbeauftragten, Lighthizer, genannte Zahl basiere auf Schätzungen. Diese seien nicht von der Welthandelsorganisation erstellt worden. Gegenmaßnahmen könnten jedoch nur von der WTO genehmigt werden. Auch Airbus selbst wehrt sich gegen den Vorwurf ungerechtfertigter Subventionen. Es gebe keinerlei rechtlichen Grund für die von den Vereinigten Staaten angekündigten Vergeltungsmaßnahmen, teilte der europäische Flugzeugbauer mit.
Die USA gehen wegen der Subventionen für Airbus auf Konfrontationskurs zur Europäischen Union. Das Büro des Handelsbeauftragten veröffentlichte eine vorläufige Liste mit Produkten, die als Vergeltung für die Airbus-Beihilfen mit Zöllen belegt werden könnten.
Deutschlandfunk
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