Laut Teuteberg brauchen die Menschen in Ostdeutschland keine Vorzugsbehandlung, sondern das „Gleiche wie die ganze Republik: eine neue Politik, nur schneller, drängender und entschiedener“. Der Osten habe gar nicht so andere Probleme als der Westen, „aber wir erfahren sie oft früher, schneller und deutlicher“.
„Ostdeutschland braucht keine Sonderbehandlung und keine milden Gaben und keine wohlmeinenden Ratschläge“, zitieren Medien die Politikerin.
Als Beispiele für ähnliche Probleme von Ost und West nannte Teuteberg etwa die alternde Gesellschaft, die Abwanderung aus strukturschwachen Regionen und das Verschwinden alter Industrien.
Auf Vorschlag von FDP-Parteichef Christian Lindner stellte sich die Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg den Delegierten zur Wahl. Auf dem Bundesparteitag in Berlin gewann die im brandenburgischen Königs Wusterhausen geborene Politikerin am Freitagabend mit 580 Ja-Stimmen und damit 92,8 Prozent deutlich die Wahl.
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