Die Kundgebungen in zahlreichen Städten richteten sich vor allem gegen geplante finanzielle Kürzungen im Bildungsbereich. An staatlichen Universitäten und Schulen fielen die Veranstaltungen aus, damit Studenten und Schüler sich an den Protesten beteiligen konnten. Allein in der Stadt Salvador im Nordosten des Landes gingen nach Angaben der Veranstalter rund 70.000 Menschen auf die Straße. Es waren die ersten landesweiten Proteste gegen den rechtsextremen Präsidenten seit dessen Amtsantritt im Januar. Bolsonaro bezeichnete die Demonstranten als „nützliche Idioten“, die von einer Bildungs-Elite manipuliert würden.
Deutschlandfunk
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