Das sind 10,6 Prozent mehr als 2017, wie aus einem Regierungsdokument hervorgeht, das der Nachrichtenagentur Reuters am Montag vorlag. Die Zahlen hat das Bundesfinanzministerium zusammengetragen. Der entsprechende Bericht soll am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden.
Dem Papier zufolge hat der Bund die Länder und Kommunen bei der Integration von Flüchtlingen mit 7,5 Milliarden Euro unterstützt. Zudem hat er Ausgaben von 15,5 Milliarden Euro alleine getragen. Hiervon entfielen 7,9 Milliarden Euro auf die Bekämpfung von Fluchtursachen, 16 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dies ist damit der größte Einzelposten. Deutschland unterstützt zum Beispiel zahlreiche afrikanische Staaten, damit weniger Menschen die gefährliche Flucht über das Mittelmeer Richtung Europa unternehmen.
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