Der Geistliche al-Sadr erklärte, die wichtigen Persönlichkeiten im Land müssten standhaft bleiben, um den Irak aus einem Krieg herauszuhalten. Al-Sadrs Bündnis ist stärkste Kraft im Parlament in Bagdad. Der Politiker al-Amiri, der schiitischen Milizen nahesteht, äußerte sich ähnlich.
Hintergrund der Äußerungen ist der ungeklärte Einschlag einer Rakete in der Grünen Zone in der Hauptstadt Bagdad. In der Folge hatte US-Präsident Trump erneut dem Iran gedroht.
Im Irak sind tausende US-Soldaten stationiert. Zugleich sind dort zahlreiche schiitische Milizen aktiv, die Kontakte zum Iran haben.
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