Das teilte der Vorstand des Vereins mit, der die Ehrung vergibt. Kotsaba war der Preis zunächst wegen seiner objektiven Berichterstattung über den Konflikt in der Ostukraine zuerkannt worden. Als ein Video mit antisemitischen Äußerungen auftauchte, entschied der Vorstand sich für die Rücknahme der Ehrung. Hierüber hätte aber endgültig nur eine außerordentliche Mitgliederversammlung entscheiden können. Dies ist mit Kotsabas Verzicht nun nicht mehr notwendig. Der Journalist hat sich nach Angaben des Vereins Aachener Friedenspreis von seinen Aussagen mittlerweile glaubwürdig distanziert.
Deutschlandfunk
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