Wie die Organisation „Human Rights Watch“ berichtet, wurden einige der Menschen auch festgenommen oder an andere Orte gebracht. Zudem kontrollierten die Behörden verstärkt führende Mitglieder der Gruppe „Mütter von Tian'anmen“.
Vor 30 Jahren protestierten Studenten in Peking für Frieden und Pressefreiheit. Das chinesische Militär ging in der Nacht auf den 4. Juni 1989 mit Panzern gegen die Demonstranten vor. Menschenrechtsorganisationen sprechen von hunderten, vielleicht sogar tausenden Toten. Die chinesische Regierung hält das Vorgehen für gerechtfertigt. Zuletzt sprach Verteidigungsminister Wei Fenghe von politischen Unruhen, die die Regierung habe bezwingen müssen.
Deutschlandfunk
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