Es bestehe der Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung, teilte eine Behördensprecherin in Neubrandenburg mit. So müsse etwa geklärt werden, ob menschliches Versagen oder eine technische Ursache zu Zusammenstoß und Absturz am Montag geführt hätten. Bei dem Unglück kam ein Pilot ums Leben, ein weiterer wurde verletzt.
Nach Informationen der „Bild“-Zeitung geht die Bundeswehr inzwischen dem Verdacht nach, wonach der Schleudersitz des getöteten Piloten nicht funktioniert haben könnte. Erste Indizien am Wrack seines Eurofighters deuteten darauf hin. So sei teilweise intaktes Explosionsmaterial gefunden worden, das vor dem Ausstieg die Cockpit-Haube wegsprengen soll.
Deutschlandfunk
Tags: