Staatsanwaltschaft schaltet sich in Ermittlungen ein

  28 Juni 2019    Gelesen: 514
Staatsanwaltschaft schaltet sich in Ermittlungen ein

Mit dem Absturz der beiden Eurofighter über Mecklenburg-Vorpommern beschäftigen sich jetzt auch Polizei und Staatsanwaltschaft.

Es bestehe der Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung, teilte eine Behördensprecherin in Neubrandenburg mit. So müsse etwa geklärt werden, ob menschliches Versagen oder eine technische Ursache zu Zusammenstoß und Absturz am Montag geführt hätten. Bei dem Unglück kam ein Pilot ums Leben, ein weiterer wurde verletzt. 

Nach Informationen der „Bild“-Zeitung geht die Bundeswehr inzwischen dem Verdacht nach, wonach der Schleudersitz des getöteten Piloten nicht funktioniert haben könnte. Erste Indizien am Wrack seines Eurofighters deuteten darauf hin. So sei teilweise intaktes Explosionsmaterial gefunden worden, das vor dem Ausstieg die Cockpit-Haube wegsprengen soll.

Deutschlandfunk


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