Im Moment spreche wenig für eine Annäherung zwischen den USA und China im Handelsstreit, sagte Lambsdorff heute früh im Deutschlandfunk. US-Präsident Trump werde nicht von seiner protektionistischen Agenda abrücken. Europa solle sich in dieser Situation nicht auf die Seite einer der beiden Konfliktparteien schlagen, sondern versuchen, weitere Märkte zu öffnen, erklärte der FDP-Politiker. Chinas Annäherung an den Westen sei vor allem Teil einer strategischen Absicherung Pekings. Lambsdorff betonte, dass die innenpolitische Lage in dem Land weiterhin schwierig sei.
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