Darunter sollen auch Versammlungen in Pfarrsälen und Feuerwehrfeste, Festzelte, Mehrzweckräumlichkeiten sowie schulische Einrichtungen und Freiflächen fallen, in denen Kinder und Jugendliche beaufsichtigt und beherbergt werden (z. B. Internate). Das Verbot würde auch für Shishas und E-Zigaretten gelten.
Österreich sei eines der wenigen europäischen Länder, in denen das Rauchen in Cafés bisher möglich gewesen sei. Zudem konnte der Eigentümer den Gästen erlauben, überall im Raum zu rauchen, wenn dessen Fläche weniger als 50 Quadratmeter betragen habe.
Der erste Versuch, ein Rauchverbot in Restaurants in Österreich einzuführen, war erfolglos. Im Dezember 2017 hatte das Parlament den entsprechenden Gesetzentwurf abgelehnt. Dann hatte die Österreichische Ärztekammer eine Petition zum Rauchverbot gestartet, die damals rund 900.000 Unterstützer, also 14 Prozent der österreichischen Wähler, fand.
Dabei hätten 100.000 Unterstützer dafür gereicht, dass die Abgeordneten die Initiative debattieren konnten. Im Ergebnis wurde der Gesetzentwurf erneut im Parlament erörtert und mit Stimmenmehrheit gebilligt.
sputniknews
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