Die Vorgänge in einzelnen Landesverbänden würden überbewertet, sagte Meuthen im Deutschlandfunk . Es sei normal, dass es bei einer noch jungen Partei Unterwanderungsversuche gebe. Dem müsse man Einhalt gebieten, und das tue die AfD auch. Sie sei eine Rechtsstaatspartei, die einen klaren Kompass habe. Meuthen äußerte sich zuversichtlich, dass es zu einem Parteiausschluss der schleswig-holsteinischen Landesvorsitzenden von Sayn-Wittgenstein und des baden-württembergischen Parteimitglieds Gedeon kommen wird. Er sei auch sicher, dass auf dem anstehenden Parteitag der nordrhein-westfälischen AfD ein komplett neuer Vorstand gewählt werde. Die Sorge des zurückgetretenen Landesvorsitzenden Seifen, dass der Partei eine Spaltung drohe, teile er nicht.
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