Am Montag hatte der Chef der Hauptverwaltung Operatives des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Generaloberst Sergej Rudskoi, mitgeteilt, US-Militärausbilder würden Kämpfer der Miliz „Mahavir as-Saura“ in der 55-Kilometer-Zone rund um die Stadt At-Tanf trainieren. Die gesamte Anzahl der ausgebildeten Extremisten betrage rund 2700 Menschen. Manche Kämpfer würden mit Hubschraubern der US-Luftwaffe jenseits des Euphrats befördert, sagte Rudskoi. Sie würden mit Sabotageakten, Zerstörung der Objekte der Öl- und Gasunternehmen sowie Terroranschlägen gegen syrische Regierungsbehörden beauftragt.
„Die aus 80 Ländern bestehende internationale Koalition hilft weiter unseren Partnerkräften beim Kampf gegen den ‚Islamischen Staat‘*“, hieß es aus dem Pressedienst der Koalition. „Die Combined Joint Task Force – Operation Inherent Resolve arbeitet nebenan und schafft durch Kräfte der Partner bei der Bekämpfung des IS* in bestimmten Gebieten von Syrien und dem Irak Bedingungen für weitere Aktivitäten zur Erhöhung der Stabilität in der Region“, hieß es weiter in der Mitteilung, die der Nachrichtenagentur RIA Novosti vorliegt.
Seit 2011 dauert in Syrien ein bewaffneter Konflikt an. Ende 2018 war die Niederlage der Terrormiliz „Islamischer Staat“ bekanntgegeben worden.
sputniknews
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