Papst sollte Menschenrechtsverletzungen in Madagaskar ansprechen

  02 September 2019    Gelesen: 537
Papst sollte Menschenrechtsverletzungen in Madagaskar ansprechen

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Papst Franziskus aufgerufen, auf seiner bevorstehenden Reise in den Südosten Afrikas Menschenrechtsverletzungen nicht zu ignorieren.

Franziskus müsse die Einschüchterung von Journalisten in Mosambik und die unmenschlichen Gefängnisbedingungen in Madagaskar zur Sprache bringen, forderte Amnesty International in einer Mitteilung . Demnach wurden in Madagaskar im vergangenen Jahr mehr als 11.000 Menschen willkürlich festgenommen. Die Gefängnisse seien überfüllt, es fehle an Lebensmitteln. In Mosambik geht die Regierung der Menschenrechtsorganisation zufolge immer stärker gegen Journalisten und Nichtregierungsorganisationen vor.

Papst Franziskus reist vom 4. bis 10. September in die drei südostafrikanischen Länder Mosambik, Madagaskar und Mauritius.

 

Deutschlandfunk


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