Die seit zwei Wochen vermisste 23-jährige Nathalie aus Nordfriesland ist tot. Nach dem Fund einer Leiche bestätigt die Staatsanwaltschaft Flensburg gegenüber der "Bild"-Zeitung, dass es sich bei der Toten um Nathalie handelt. Es sei ein DNA-Abgleich in Auftrag gegeben worden, zur Todesursache laufen weitere Ermittlungen. "Nach den bisherigen Feststellungen gehen wir davon aus, dass es sich um die gesuchte Nathalie Minuth handelt", sagte Staatsanwältin Ulrike Stahlmann-Liebelt der Zeitung.
Seit dem 17. August wurde die 23-Jährige aus Stadum, einer Gemeinde etwa 20 Kilometer westlich von Flensburg, vermisst. Ein Spaziergänger war am vergangenen Samstag mit seinem Hund unterwegs, als er die abgedeckte Leiche fand.
Ein 46-jähriger Mann wurde wegen des dringenden Verdachts des Totschlags festgenommen. Er sitzt seit Donnerstag in Untersuchungshaft. Der Fundort der Leiche zwischen Humptrup und Süderlügum liegt in der Nähe des Hofs des deutschen Tatverdächtigen. Nach Angaben der "Bild" schweigt der Mann zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei hatten ergeben, dass die Vermisste vermutlich im Bereich Schafflund zuletzt gesehen wurde. Es lägen Hinweise vor, dass die Frau in Stadum in einen Bus gestiegen und diesen wenig später in Schafflund wieder verlassen haben könnte. Außerdem waren die Krankenversicherungskarte und der Personalausweis der 23-Jährigen in Schafflund gefunden worden.
Quelle: n-tv.de
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