Union sackt in Emnid-Umfrage auf schlechtesten Wert seit 2012 ab

  01 Februar 2016    Gelesen: 751
Union sackt in Emnid-Umfrage auf schlechtesten Wert seit 2012 ab
Die Union ist in der neuesten Emnid-Umfrage auf ihren schlechtesten Wert seit dreieinhalb Jahren abgesackt: In dem von der "Bild am Sonntag" veröffentlichten Sonntagstrend erzielte die CDU/CSU mit 34 Prozent ihren schlechtesten Wert seit Juli 2012. Auch die SPD verlor einen Punkt und kam nur noch auf 24 Prozent.
Die rechtspopulistische AfD erreichte ihr Allzeithoch und verbesserte sich um zwei Punkte auf zwölf Prozent. Die Linke legte um einen Punkt auf zehn Prozent zu. Die Grünen blieben bei neun Prozent, die FDP bei fünf Prozent. Für den Sonntagstrend befragte Emnid vom 21. bis zum 27. Januar 1638 repräsentativ ausgewählte Bürger.

Trotz der deutlich verschlechterten Werte für die Union ist es einer weiteren Umfrage von TNS Emnid für das Magazin "Focus" zufolge Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der die Bürger noch am ehesten zutrauen, die Flüchtlingskrise zu bewältigen. Auf eine entsprechende Frage nannten 41 Prozent Merkel, während 38 Prozent eher Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) zutrauen, die Krise in den Griff zu bekommen. 34 Prozent nannten Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und 30 Prozent SPD-Chef Sigmar Gabriel. TNS Emnid befragte am 25. und 26. Januar 1004 Menschen.

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