Solche Attacken verletzen demnach im Allgemeinen die Fragen der Energiesicherheit auf der ganzen Welt, „deswegen ist erforderlich, dass solche Vorfälle nicht passieren“. Er betonte unter anderem, dass es genug Weltvorräte gebe, um die Verluste durch die eingeschränkte Förderung aufgrund dieser Notsituation zu entschädigen.
Im Hinblick auf Russland verwies Nowak darauf, dass es im Land das Gesetz über die Sicherheit von Objekten des Brennstoff- und Energiekomplexes gebe, das „umgesetzt wird und gemäß dem alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz solcher Einrichtungen ergriffen werden“.
Ob im Rahmen des Deals Opec+ Notmaßnahmen ergriffen werden müssten, sehe Russland keine Notwendigkeit, sagte er. „Nun hängt alles von der künftigen Einschätzung von Folgen ab, die die saudischen Kollegen durchführen, und danach kann man die Einflussgröße auf das Förderungs- und Lieferungsvolumen verstehen“, sagte der russische Energieminister. Er plant nach seinen Worten ein Telefongespräch mit dem saudischen Energieminister Abdulasis bin Salman bin Abdulasis, um die aktuelle Situation zu besprechen.
Drohnenangriffe auf Ölraffinerien in Saudi-Arabien
In der Nacht auf Samstag waren in zwei Ölraffinerien des staatlichen Öl- und Gasunternehmens Saudi Aramco – im Bezirk Abqaiq im Osten des Landes und in dem östlich von Riad gelegenen Bezirk Churais – nach Drohnenangriffen starke Brände ausgebrochen.
sputniknews
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