Wettbewerbskommissarin Vestager hatte den amerikanischen Computerhersteller vor drei Jahren aufgefordert, die Summe in Irland nachzuzahlen. Irland habe Apple eine unzulässige Sonderbehandlung bei den Steuern gewährt. Beide streiten das ab. Der Konzern behauptet, dass ein Großteil seiner Gewinne in den USA zu versteuern sei, weil dort mit der Entwicklungsarbeit auch die Werte geschaffen würden. Apple hat wegen des Prozesses samt Zinsen 14,3 Milliarden Euro auf einem Treuhandkonto hinterlegt.
Eine Entscheidung des EU-Gerichts wird erst in mehreren Monaten erwartet. Danach können die Seiten noch in Berufung beim Europäischen Gerichtshof gehen.
deutschlandfunk
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