Der Ostbeauftragte Hirte sagte bei der Vorstellung des Jahresberichts zum Stand der deutschen Einheit, zahlreiche Indikatoren zeigten, dass man bei der Angleichung der Lebensverhältnisse seit 1990 gut vorangekommen sei. Dem Bericht zufolge ist die Wirtschaft 2018 in den ostdeutschen Bundesländern stärker gewachsen als im Westen. Hirte wies aber darauf hin, dass in Ostdeutschland internationale Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitsplätzen fehlten.
Außerdem blieben trotz der Rentenangleichung viele Ostrenter benachteiligt, weil sie seltener über eine zusätzliche Altersvorsorge verfügten.
deutschlandfunk
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